Die Preise wurden am Montagabend im Semper Depot durch Wirtschaftsminister Bartenstein verliehen.
Die Jury würdigte das T-Center – die neue Unternehmenszentrale von T-Mobile im dritten Bezirk in Wien – als expressiven Baukörper an einer städtebaulich prägnanten Stelle. Trotz der funktionell perfekt organisierten inneren Erschließung bleibt die große, dynamische Linie des Baukörpers spürbar und wirkt organisch mit den Innenräumen zusammen, heißt es in der Begründung.
Das Verwaltungsgebäude von Travel Europe im Tiroler Inntal überzeugte die Jury als sowohl technologisch wie auch architektonisches auf der Höhe der Zeit stehendes Objekt. Das neue Gebäude für ein alteingesessenes Touristikunternehmen bringt mit seiner Gestaltung den Wandel, dem Verwaltung heute unterliegt, bestens zum Ausdruck.
Der Staatspreis Architektur wird vom Wirtschaftsministerium in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich, der Architekturstiftung Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten sowie dem Bundeskanzleramt abwechselnd in den Bereichen Industrie und Gewerbe, Tourismus und Freizeit sowie Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel auf Grund der Entscheidung einer unabhängigen Fachjury verliehen.