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Arbeits- und Sozialgericht zieht in die alte WU in Wien

Ein Teil der alten WU wird zum Gerichtsgebäude.
Ein Teil der alten WU wird zum Gerichtsgebäude. ©APA
Ein Teil der alten Wirtschaftsuniversität in Wien wurde vorübergehend als Asylquartier genutzt. Im Herbst 2015 soll es um zehn Millionen Euro umgebaut werden und künftig das Arbeits- und Sozialgericht beherbergen.
WU als Aslyquartier
Quartiere werden aufgelöst

Insgesamt werden 14.500 Quadratmeter des Gebäudes, das zwischenzeitlich als Flüchtlingsunterkunft diente, adaptiert. Man befinde sich bei dem Projekt in der “finalen Planung”, hieß es seitens der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). Statt Vortrags- und Turnsälen sowie Bibliotheksbereichen werden Gerichtssäle, Büros und Lagerflächen entstehen. Geplant seien unter anderem auch eine Cafeteria, ein zusätzlicher Aufzug und ein Kühlsystem für die künftigen Verhandlungsräume.

Was wird aus den anderen WU-Gebäuden?

Bezüglich anderer Gebäude der alten WU sei man im Gespräch mit Interessenten aus dem Bildungssektor. Es sehe so aus, als bliebe das Areal überwiegend ein “Bildungsstandort”. Im “UZA1” hat sich für die Zeit von Sanierungsmaßnahmen an ihrem Standort an der Türkenschanze bereits die Universität für Bodenkultur (Boku) eingemietet.

Arbeits- und Sozialgericht zieht um

Das Wiener Arbeits- und Sozialgericht in der Wickenburggasse 8 benötigt laut dem “Kurier” mehr Platz. Täglich finden in Wien-Josefstadt etwa 70 Gerichtsverhandlungen statt. 48 Richter, 50 Mitarbeiter sowie 25 Lehrlinge und Rechtspraktikanten sind dort tätig. (APA)

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