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Apple vor Religions-Problemen in Russland

Der angebissene Apfel könnte für Appel zum Problem in Russland werden.
Der angebissene Apfel könnte für Appel zum Problem in Russland werden. ©EPA
Apple könnte in Russland, durch die drohende Verschärfung der dortigen Gesetze, vor einem massiven Problem stehen.

Wie das deutsche Computermagazin “Gamestar”, unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Interfax, berichtet, wollen fast 50 Prozent der Russen die strafrechtliche Verfolgung einer Verletzung religiöser Gefühle. Der “Pussy-Riot-Prozess” zeigt Wirkung.

Apples Logo, der angebissene Apfel, stößt nun in diesem Zusammenhang einigen orthodoxen Christen sauer auf. Sie sehen in ihm ein antichristliches Symbol, das Sinnbild für die Erbsünde. Viele Gläubige sowie Priester, die Apple-Produkte besitzen, hätten das Logo auf ihren Geräten bereits durch ein Kreuz ersetzt.

Sollten die russischen Gesetze wie erwartet verschärft werden, könnte eine einfache Anzeige der orthodoxen Christen ein Verkaufsverbot für Apple in Russland bedeuten. Produkte mit “blasphemischem” Logo dürften kaum eine Chance haben in die Läden zu kommen.

(VOL.AT)

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