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Apple: Rekordergebnis dank iPod

Die Apple Computer Inc. hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 dank der beispiellosen Nachfrage nach seine iPod-Musikplayern Rekordergebnisse verbucht.

Das Geschäft mit den Macintosh-Desktops und -Laptops entwickelte sich ebenfalls gut. In den Apple-Einzelhandelsgeschäften wurden erstmals mehr als eine Milliarde Dollar (mehr als 825 Mio. Euro) umgesetzt.

Apple-Konzernchef Steve Jobs sprach vom besten Quartal der Firmengeschichte. Er hob die Auslieferungen von 14 Mio. iPods hervor. Apple sei bereit, die neuen Mac-Modelle mit Intel-Chips fünf bis sechs Monaten früher als geplant auszuliefern. Apple stellt seine Rechner auf Intel-Chips um. Das Unternehmen arbeite an „weiteren wunderbaren Produkten“, betonte Jobs am Mittwoch nach Börsenschluss. Allerdings fielen die Apple-Aktien nachbörslich um 3,9 Prozent auf 79,27 Dollar.

Der Apple-Umsatz stieg in dem am 31. Dezember beendeten Dreimonatsabschnitt um 65 Prozent auf 5,8 Mrd. Dollar (4,78 Mrd. Euro). Das Ausland steuerte 40 Prozent des Gesamtumsatzes bei. Apple verdoppelte seinen Quartalsgewinn nahezu und verdiente 565 (Vorjahresvergleichszeit: 295) Mio. Dollar. Der Gewinn pro Aktie legte auf 65 (35) Cent zu.

Apple steigerte den iPod-Absatz in der Berichtszeit gegenüber dem ersten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres um 207 Prozent auf 14 Mio. Stück und den Verkauf von Mac-Computern um 20 Prozent auf 1,25 Mio. Stück.

Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer rechnet im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres mit einem Umsatz von 4,3 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 38 Cent je Aktie. Unter Ausklammerung von Sonderposten geht Apple von 42 Cent Quartalsgewinn je Aktie aus.

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