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Apple kündigt Präsentation für 9. März an - Zeit für eine Apple Watch?

Apple lädt am 9. März zur Produktpräsentation und hält die Einladung wie üblich kryptisch.
Apple lädt am 9. März zur Produktpräsentation und hält die Einladung wie üblich kryptisch. ©Screenshot
Bisher kündigte Apple nur an, dass die erste Computer-Uhr des iPhone-Konzerns irgendwann im April in den Handel kommen soll. Die für Anfang März angesetzte Präsentation könnte einen baldigen Marktstart bedeuten, darauf deutet der Titel "Spring Forward" hin.

Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr voraussichtlich Anfang März im Detail präsentieren. Der iPhone-Konzern lud zu einer Veranstaltung in San Francisco für den 9. März unter dem Titel “Spring Forward” ein.

Nach Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg soll es um die Apple Watch gehen. Apple selbst machte keine Angaben zum Thema des Events, das um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnt. Bisher hieß es, die Uhr werde im April in den Handel kommen.

Verrät der Name das Produkt?

Die am Donnerstag verschickte Einladung hat ein weißes Apple-Logo über einem bunten Muster in Blüten-Form. Das Motto lautet “Spring forward” – ein Wortspiel, das sowohl auf einen Sprung nach vorn als auch auf den Frühlingsbeginn anspielen könnte. Außerdem wird in den USA am 8. März auf Sommerzeit umgestellt.

Der Preis der goldenen Luxusversion

Apple hatte die Computeruhr im September angekündigt und seitdem häppchenweise Informationen zu Technik und Bedienung veröffentlicht. Eine spannende Frage ist der Preis. Bisher ist nur bekannt, dass die günstigste der drei Ausführungen ab 349 Dollar und erfahrungsgemäß demnach um 349 Euro zu haben sein wird.

Seit Monaten wird darüber gerätselt, wie teuer die goldene Luxus-Version werden könnte. Es wird davon ausgegangen, dass Apple mit ihr ins Revier der Schweizer Edel-Uhrmacher vorstoßen will.

Ebenso unklar blieb bisher die genaue Batterielaufzeit der Apple-Uhr. Es wird davon ausgegangen, dass sie jede Nacht aufgeladen werden muss. Bekannt ist, dass die erste Generation der Apple Watch im Gegensatz zu einigen Geräten der Konkurrenz sich nur über ein iPhone und nicht direkt mit dem Internet verbinden soll.

The next best thing oder nur eine weitere Uhr?

Branchenexperten trauen Apple zu, dem Geschäft mit Computeruhren einen kräftigen Schub zu geben. Bisher ist es eher ein Nischenmarkt, obwohl Anbieter wie Samsung, LG oder Motorola bereits seit über einem Jahr ihre Modelle verkaufen. Stärkster Player ist aktuell Apples Smartphone-Rivale Samsung.

Eine weitere – eher sehr theoretische – Möglichkeit wäre, dass Apple bei dem Event ein größeres iPad-Modell vorstellen will, das seit geraumer Zeit als Gerücht durch die Medien wandert. (red/APA/dpa)

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