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Anrainer verärgert: Parken in Wien-Penzing plötzlich verboten

Seit zwei Wochen finden Anrainer der Stauffergasse und des Scherfwegs Verwarnungen an ihren Autos.
Seit zwei Wochen finden Anrainer der Stauffergasse und des Scherfwegs Verwarnungen an ihren Autos. ©Screenshot Wien heute/ORF.at
Jahrzehntelang wurde es geduldet, doch nun soll mit Parken in der Stauffergasse und im Scherfweg in Wien-Penzing Schluss sein. Anrainer erhalten bereits Verwarnungen und sind verärgert.

Obwohl Anrainer der Stauffergasse und des Scherfwegs in Wien-Penzing schon seit Jahrzehnten dort parken, hagelt es derzeit Verwarnungen. Die Bewohner sind verwirrt und verärgert, denn bislang gab es nie Beschwerden, wie in derSendung "Wien heute" am 29. August berichtet wurde.

Aufregung um vermeintliche Parkstrafen in Wien-Penzing

Doch wo liegt das Problem? Laut Straßenverkehrsordnung ist das Parken auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr verboten, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben. Somit dürfen die Anrainer ihre Fahrzeuge in der Stauffergasse und im Scherfweg eigentlich gar nicht abstellen, was seit zwei Wochen nun auch mittels Zettel hinter der Windschuzscheibe kommuniziert wird.

Rund 90 Autos sollen jetzt weichen, doch die Bewohner fragen sich: Wohin? Somit versucht nun auch die Bezirksvorsteherin von Penzing, Michaela Schüchner, in Zusammenarbeit mit der MA 46 möglichst rasch eine Lösung zu finden. Einbahnen oder Ausweichbuchten seien etwa im Gespräch.

Ab wann tatsächlich für das Falschparken abgestraft wird, ist unklar. Laut Polizei werde man es vorerst bei Verwarnungen belassen.

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(Red)

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