Zwanzig Jahre Rosenstolz-Erfolgsgeschichte – dennoch beschlossen Peter Plate und Anna R. im vergangenen Jahr, neue Wege zu gehen.
Anna R. dazu „Auch wenn es 20 Jahre gut geklappt hat mit uns, möchte ich als Sängerin nun auch meine eigenen Lieder schreiben, meine eigenen Gedanken loswerden.“
Wobei Gleis 8 alles andere als ein “Blind Date” ist. Die vier Musiker haben zuvor schon miteinander gearbeitet. Neben der Sängerin war Lorenz Allacher als Saxophonist bei den Rosenstolz-Tourneen zu hören. Beide begannen, zunächst an neuen Songs zu schreiben, ehe der Hamburger Timo Dorsch hinzu stieß. Timo: „Das ist auf Annas Geburtstagsparty passiert. Wir stellten ein ähnliches musikalisches Verständnis fest, die Ideen waren da. Aus dem Na-gucken-wir-mal wurden dann regelmäßige Proben.“
Dazu brachte Timo den schließlich Schlagzeuger Manne Uhlig aus Hamburg gleich mit nach Berlin. Fertig war das, was Gleis 8 nun ihr „Wohlfühlgebilde“ nennen, in dem seither erdacht, gespielt und diskutiert wird, bis es rockt.
Gleis 8 gefallen mit facettenreichem Rock
Es wird viel gespielt, denn jedes Instrument, fast jede Funktion ist hier – wie auch in einem guten Fußballteam – doppelt besetzt.
Anna: „Es gibt da keine Einschränkungen. Bei uns darf jeder zeigen, wie er sich das vorstellt. Aber wer es am besten kann, der macht es am Ende auch.“ Und dass dieses Rezept aufgeht, hört man. Das brandneue Gleis 8-Debütalbum “Bleibt das immer so” ist also nicht nur für eingefleischte Fans der ehemaligen Rosenstolz-Sängerin ein Tipp für’s CD-Regal.
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