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Anklage wegen Tierquälerei: Verendete Polizeihunde im Weinviertel

Im Fall des Hitzetods von zwei Polizeihunden kommt es nun zu einer Anklage.
Im Fall des Hitzetods von zwei Polizeihunden kommt es nun zu einer Anklage. ©pixabay.com (Symbolbild)
Im Fall des Hitzetods von zwei Polizeihunden und zwei weiteren Vierbeinern nach einer Joggingrunde des Diensthundeführers im Weinviertel gibt es nun eine Anklage wegen Tierquälerei.

Der Hundeführer habe angegeben, dass er auf dem Heimweg von der Joggingrunde gesundheitliche Probleme bekommen habe. Die Tiere - der belgische Schäfer des Beamten, der Malinois-Diensthund einer Kollegin sowie zwei private Vierbeiner - seien deshalb länger im Auto eingesperrt gewesen, so die Staatsanwaltschaft.

Hitzetod von Hunden: Anklage wegen Tierquälerei

Der Vorfall hatte sich Mitte August zugetragen. Ein pathologischer Befund der Veterinärmedizinischen Universität ergab in der Folge laut Landespolizeidirektion, dass die Hunde "mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Überwärmung an akutem Herz-Kreislaufversagen (Hitzschlag) verendet" seien. Der Beamte und die Kollegin seien inzwischen anderen Abteilungen zugeteilt. Sie würden bis auf weiteres als Polizeidiensthundeführer nicht eingesetzt, so die Behörde.

(APA/Red)

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