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Angst vor Ansteckung mit Omikron-Variante ist groß

Die Mehrheit der Befragten will sich keinesfalls mit Omikron anstecken.
Die Mehrheit der Befragten will sich keinesfalls mit Omikron anstecken. ©APA/AFP/CHRISTOF STACHE
Die Omikron-Variante bereitet den Österreichern laut einer Umfrage Sorgen. Die Mehrheit der Befragten hält sich an die Corona-Maßnahmen, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern.

Wie eine vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" durchgeführte Umfrage zeigt, will sich die Mehrheit der Österreicher keinesfalls mit der Omikron-Variante anstecken.

Österreicher halten sich zum Großteil an Covid-Maßnahmen

Befragt nach dem persönlichen Verhalten, geben 50 Prozent an, sich weiterhin strikt an alle Maßnahmen zu halten, weil man sich "absolut nicht mit Omikron anstecken möchte." 33 Prozent halten sich "im Großen und Ganzen" an die Maßnahmen, nehmen aber in Kauf, sich "früher oder später mit Omikron zu infizieren." 13 Prozent haben "genug von den Maßnahmen" und wollen sich nicht einschränken, eine Ansteckung sei ihnen egal.

Jüngere bezüglich Omikron-Ansteckung sorgloser

Große Unterschiede gibt es bei den Befragten nach Altersgruppen. Bei den Über-60-Jährigen will sich eine Mehrheit von 67 Prozent keinesfalls anstecken und befolgt alle Maßnahmen, bei den Unter-30-Jährigen sind es nur 32 Prozent. Die Mehrheit der Jungen (51 Prozent) nimmt es in Kauf, sich früher oder später mit dem Virus anzustecken.

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n = 500, maximale Schwankungsbreite +/- 4,4 %

(Red)

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