Dabei handelt es sich um Fische mit furchterregendem Gebiss, die ihre Beute mit extrem hoher Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h angreifen.
Barrakudas werden bis zu 1,5 Meter lang und ernähren sich von Fischen. Sie sind Lauerjäger, die ihre Beute aus großer Distanz attackieren. Vor allem bei schlechter Sicht orientieren sich die Tiere dabei am silbrigen Aufblitzen des Körpers des Opfers durch Lichtreflexionen. Immer wieder kommt es auch zu Angriffen auf Taucher, da diese durch das Aufblitzen von Ausrüstungsteilen ebenfalls für Beute gehalten werden. Meist erkennen die Angreifer aber rechtzeitig ihren “Fehler”, manche Attacken gehen aber auch tödlich aus. Grundsätzlich zeigen sich Barrakudas jedoch friedlich und stehen wie silberne Pfeile ruhig im Wasser, versichern die Experten im Haus des Meeres.
Die beiden Barrakudas im Haus des Meeres sind noch nicht ausgewachsen. Laut Direktor Michael Mitic sind sie momentan rund einen halben Meter lang. Insgesamt hat das Aquarienhaus acht solcher Fische angeschafft, wobei sechs noch “hinter den Kulissen” gehalten werden. “Sie sind dem Stress durch die Besucher noch nicht gewachsen”, erklärte Mitic am Donnerstag.