Dem Niederösterreicher Andreas Rautner hat "subtile Spannung mit Gefühl" den Wiener Filmmusik Preis 2016 gesichert. Der Nachwuchskomponist wurde am Freitagabend in Wien für die Neuvertonung einer Sequenz des Horrorfilms "Ich seh, Ich seh" vom Österreichischen Komponistenbund ausgezeichnet.
Im Rahmen der siebenten Film Composers’ Lounge im Wiener Jazzclub Porgy & Bess erhielt Rautner den Wiener Filmmusik Preis. Dieser ist mit 7.000 Euro dotiert. Rund 100 Einreichungen hatte es für den vom Filmfonds Wien gestifteten Nachwuchspreis gegeben.
Wiener Filmmusik Preis 2016: Rautner überzeugte
Rautner habe “mit seiner suspense-artigen, subtilen Spannung” die internationale Jury “musikalisch gleich von Beginn weg” überzeugt, hieß es in einer Aussendung. “Sein gefühlvolles Klavierthema über dem gesungenen Kinderlied wie auch die Thrillermusik am Ende des Filmes zeigen zudem eindrucksvoll das dramaturgisch fundierte Handwerk des Komponisten.” Der gebürtige Rumäne Rautner wuchs in Korneuburg auf und komponiert seit seinem 15. Lebensjahr Soundtrack- und Medienmusik.
(apa/red)