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Andrea Sawatzki scheut Glückshormone bei der Arbeit

©AP
Sie verzichten auf das Streben nach Glück: Das Schauspieler-Pärchen Andrea Sawatzki (47) und Christian Berkel (52) findet, Glückshormone hemmen einen echten Künstler.
Andrea Sawatzki bei den Duftstars 2010
Die beiden Stars sind seit 13 liiert, leben in Berlin und haben zwei gemeinsame Söhne. Ab und an arbeiten sie auch zusammen – allerdings nur unter strengen Auflagen, wie sie dem Onlineportal der ‘Berliner Morgenpost’ im Doppelinterview verrieten.
Dabei erklärte Sawatzki beispielsweise, warum sie bei gemeinsamen Dreharbeiten in verschiedenen Hotels leben müssen: “Damit man sich morgens vor der Kamera ganz neu begegnen kann. Das erleichtert den Umgang mit der fremden Figur, dem fremden Gegenüber. Das ist wichtig.”
Berkel bestätigte: “Andere Darsteller müssen ja Nähe erzeugen, wir müssen die umgekehrte Leistung erbringen.”
Und obwohl sich das Promi-Paar bei der Arbeit kennenlernte, halten beide nichts von Gefühlsduselei am Filmset. “Man ist als Schauspieler nicht gut, wenn man verliebt ist”, unterstrich Sawatzki und ergänzte: “Zu viele Glückshormone. Ich bin ja immer der Überzeugung, dass es einem während des Drehs nicht gutgehen darf.”
Bei Projekten, die die Aktrice alleine realisiert, klappt das mit der schlechten Laune ganz leicht: Sie muss sich einfach nur in die Sehnsucht nach ihrer Familie fallenlassen und alles passt. “Für den, der geht, ist es meist schlimmer. Dieses ständige Schuldbewusstsein, dass ich mich aus dem Staub mache und euch zurücklasse, das belastet mich immer sehr. Aber fürs Drehen ist es wieder gut – dann geht es mir schlecht”, lachte Andrea Sawatzki.
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