Kleiner Fehlstart: Schauspielerin Amy Adams (35) fand ihren Kollegen Matthew Goode (31) anfänglich schrecklich.
Die beiden Stars standen für die Komödie “Verlobung auf Umwegen” vor der Kamera, in der Adams eine Frau spielt, die unbedingt heiraten will. In einem Interview enthüllte die rothaarige Schönheit nun, dass die Chemie zwischen ihr und Goode anfangs alles andere als stimmte.
“Zunächst habe ich mich total über die Arbeit mit ihm geärgert. Er ist sehr zurückgezogen in der Art, wie er arbeitet, während ich eher outgoing bin”, lästerte die Leinwand-Beauty, ergänzte aber schnell: “Ich hatte also die ganze Zeit das Gefühl, ihn verfolgen zu müssen – was sich letztendlich als großartig für die Rollen erwiesen hat. Ich konnte es nutzten, weil es genau das ist, was meine Figur Anna zum Durchdrehen bringen würde. Sie ist die ganze Zeit wütend, und das kann man nicht erschaffen. Es ist entweder da oder nicht.”
Im echten Leben läuft es für die Hollywoodlerin besser als für ihren Film-Charakter: Adams ist verlobt mit Schauspieler Darren Le Gallo und erwartet sein erstes Kind. Die gebürtige Italienerin wollte Le Gallo von Anfang an heiraten, musste allerdings ganze sechs Jahre ausharren, bevor er vor ihr auf die Knie ging. Zwischendrin war Adams dermaßen frustriert, dass sie Le Gallo beinahe selber gefragt hätte, ob er ihr Mann werden will. Auch deswegen war es ihr möglich, mit Anna in “Verlobung mit Hindernissen” mitzufühlen.
“Frauen wollen doch immer heiraten”, seufzte die Schöne im Gespräch mit der britischen Zeitung ‘The Independent’ und lachte: “Der Unterschied ist nur, dass wir jetzt das Gefühl, die Dinge selber in die Hand nehmen zu können, ganz im Gegenteil zum Zurücklehnen und Warten, bis es uns geschieht. Ich will Dinge für mich möglich machen – aber so läuft es eben nicht immer.”
