Etwas mehr als zehn Jugendliche hatten sich laut Niederösterreichs Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner privat in einem Keller getroffen. Rund zwanzig Anzeigen wegen Nichteinhaltung der Corona-Bestimmungen und wegen Verwaltungsübertretungen waren die Folge. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden im Oster-Lockdown ansonsten bisher kaum Verstöße gegen die Maßnahmen registriert.
Oster-Lockdown in Ostösterreich: "Ganz wenige Probleme"
Schwaigerlehner berichtete am Sonntagvormittag von einem grundsätzlich sehr positiven Eindruck. "Es hat ganz wenige Probleme gegeben", resümierte er. Die verstärkten Kontrollen werden in den nächsten Tagen beibehalten.
Ähnlich die Lage im Burgenland. "Wir sind präsent auf den Straßen", hob Polizeisprecher Helmut Marban hervor. Es sei "relativ ruhig im Land", verzeichnet worden seien bisher "nicht dramatisch viele Verstöße" gegen die Corona-Bestimmungen. Weiterhin werde im Rahmen der Kontrollen auf zwei Grundpfeiler gesetzt: Verhältnismäßigkeit und Dialog. Vor allem Letzteres habe sich "in der Praxis bewehrt".
Genaue Zahlen zu den Corona-Übertretungen wurden von den Landespolizeidirektionen in Niederösterreich und dem Burgenland am Sonntag nicht bekannt gegeben. Verwiesen wurde auf die Gesamtübersicht zum Osterwochenende, die für Dienstag in Aussicht gestellt wurde.
(APA/Red)