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"Amour Fou" von Jessica Hausner ist der Eröffnungsfilm der 52. Viennale

"Amour Fou" wird zur Viennale-Eröffnung gezeigt.
"Amour Fou" wird zur Viennale-Eröffnung gezeigt. ©Viennale
Heuer wird die Viennale mit einem österreichischen Film eröffnet: Gezeigt wird am 23. Oktober 2014 "Amour Fou" von Jessica Hausner. Der Film wurde im Mai bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt.
Infos zum Programm
Amour Fou in Cannes

Den Abschluss des größten heimischen Filmfestivals bestreitet am 6. November die bissige schwedische Komödie “Turist” von Ruben Östlund.

Österreichischer Film zur Eröffnung

Beide Filme liefen in Cannes in der Reihe “Un Certain Regard”, der Preis der Jury ging schließlich an Östlund für seinen Film über eine Familie, die vom Vater nach einem Lawinenabgang sich selbst überlassen wird. “Amour Fou” wiederum ist der erste österreichische Eröffnungsfilm seit “La Pivellina” von Tizza Covi und Rainer Frimmel vor fünf Jahren. Damals lief auch Hausners “Lourdes” im Programm der Viennale.

Der schön absurde neue Film von Hausner dreht sich um den Dichter Heinrich von Kleist, der eine Partnerin “nicht für das Leben, sondern für das Sterben” sucht und diese in seiner Geliebten Henriette Vogel findet. Der junge Schwärmer (Christian Friedel) und die Todgeweihte (Birte Schnöink) werden großteils gemäldegleich im Salon inszeniert, in dem über Kunst und Politik diskutiert und zeitgenössischem Gesang gelauscht wird. (APA)

Alle Infos rund um das Filmfestival in Wien finden Sie in unserem Special.

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