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AMERICAN WAY OF BURGER-FOOD: Yes we can – eat

Die amerikanische Küche ist trendy, seitdem Präsident „Barack O.”, am weißen „Haustisch” Platz genommen hat, erfuhr Max Merlot in der Vienna City!

 

Das fällt mir erst seit kurzer Zeit auf, dass diese amerikanischen Eat-Kreationen, langsam aber sicher wieder auf der Speisekarte zu lesen sind. Acht „ge(busht)e” Jahren lang, herrschte ein so genannter „Antiamerikanismus” in Wien. Gut, werden immer noch einige sagen, denn diese Küche ist ja bei Gott nicht die geschmackfeinste auf der Welt! Nein, dachten viele, denn  so einen echten Burger hat man bissfest in der Hand und das kann so richtig saftig schmecken. Er liegt doch lustvoll, unkompliziert und durch seine Deckeltechnik ja sogar weltoffen vor uns. Hier einige Labstellen made in USA, wo es Spaß macht, so richtig kraftvoll reinbeißen zu dürfen:

Diese Art des Essens soll richtig fun bereiten und so gab ich jedem Burger seine spezielle Bezeichnung:

Sprung-Burger im Crossfield’s, der als Kangaroo-Burger bezeichnet ist und sich am Teller weitläufig Platz verschafft. Fein würziges Kangaroofilet mit Paradeisern und Zwiebel unterlegt von grünen Salatblättern zu sprunghaften € 9,90. Mir schmeckte der mit den roten Rüben, Speck und Ei sehr fein, läuft übers Transportband unter „Großer Aussie-Burger” zu € 9,90. Ob man andere Tiere oder deren Schwänze essen oder bestellen soll, ist eine Gewissenfrage, die hoffentlich jeder mit genügend Ernst zum Artenschutz beantworten wird!

Scharfer-Burger, oder besser geschrieben: der höllenscharfe Chili-Burger, der sich entweder small € 6,50, medium € 10,20 oder large € 13,50 großer Beliebtheit erfreut. Im Smokey’s wird von Hand und sekündlich frisch zubereitet, mit Chips serviert, und sogar die verschiedenen Geschmack-Dips sind hand-made, schwört die Crew.

Grüne-Burger mitten im 7ten District: hier werden frische, saftige, gesunde und ausgesuchte Sachen in einen Burger gelegt. Witzig, er nennt sich auch gleich ”Burgermacher”, der Jahn Bahr, mit den kreativsten Exemplaren unserer Metropole. Tofu, Grünkern, Biofleisch, Linsen, Käse sowie Nüsse und Gemüse werden zu echt erfrischenden Laberln in der kleinen Burgerstube feilgeboten. Herrn von Merlots geheimer Burgerinhalt: Gebratene Blutwurst mit deftigem Kraut-Kümmel-Salat, dazu Apfelkren und Senf (€ 7,10). Dem klassischen Burgermacherburger mit biologischem Rindvieh, würzigem Gouda, Paradeisern, Zwieberln in Ringform und Ketchup kann man schon eine gewisse Polposition zuschreiben. Ja, der kommt ganz gut, zu krisensicheren € 5,80. Man merkt einfach klar die Linie, die Saisonalität findet man zwischen den Bio-Brothälften, gepaart mit Wiesenkräutern, die jetzt im „spring” darauf gelegt werden.

Neuropäische-Burger, die finden Sie am Magaretenplatz im Cuadro. Die haben eine ganz feine Burger-Länder-Auswahl. Einer ist mit aromatischer indonesischer Currysauce und Salat versehen, nennt sich flink Bali zu € 4,70, ein anderer nennt den Tandoorigeschmack sein eigen zu € 4,70. Richtig „hot” wird der Chili Burger, der Speck, Cocktailsaft, Pfefferoni, Zwiebeln und Salat versteckt hat, Biss um Biss. Da war noch der China und einer aus dem Süden, mit gebackenem Seelachs und Rucola machen diese Hunger auf me(e)hr.

Bewegungs-Burger gibt’s sogar in „best form” am Wiener Ring. Die Champion’s Bar im Vienna Marriott steht für good food, good times und good sports. Zwischen Businessanzug und Sportübertragungen werden herzhafte Burger bei sportlichen Aktionen verspeist. Das Burgerniveau ”isst” hier auf ganz hohem Pegel eingespielt. An dieser Stelle sollte man noch erwähnen, dass trotz Sportübertragungen die gut belegten Happen mit Sicherheit an den Körper haften! Time for active sports!

Big-Burger, Frank’s „Big” Ham-Cheeseburger oder gleich den Big-Chili, beide werden mit 220 Gramm Fleisch vom Rind medium gebraten. Dazu liefert Klaus Piber einen Cole Slaw Salad und die geheimnisvolle Frank’s Sauce. Kundenorientierte € 10,90 kostet dieser saftige, krisensichere Underground-Burger und macht beim Verzehr noch Spaß auf ein Wiederkehren. Dann empfiehlt Max von Merlot, der im Zuge dieses US-Food-Marathons selbst auf den Geschmack gekommen ist, eine Tuna melt on bagel Komposition, Thunfischpasta mit würzigem Käse überbacken zum Einsteigerbisspreis € 6,20.

Fazit: Die Ära Barack Obama „Macht” es endlich wieder möglich, stolz zu behaupten, gerne mal zwischendurch amerikanisch zu genießen.

Hier einige TOPTIPPS für die offene  Burgerlaune:

 

Champion’s im Merriott, 1010 Wien, Parkring 12, Tel 01/51518-8901

Crossfield’s, 1010 Wien, Maysedergasse5, Tel 01/24100-230

Cuadro, 1050 Wien, Margaretenstraße 77, Tel 5447550

Die Burgermacher, 1070 Wien, Burggasse 12, Tel 0699/11589599

Fischer’s american restaurant, 1230 Wien, Triester Str. 260, Tel 01/698525281

Frank’s, 1010 Wien, Laurenzerberg 2, in der Postpassage. Tel 01/533 78 05

Freiraum,  1060 Wien, Mariahilfer Str.117,Tel 01/596 96 00

Smokey´s, 1010 Wien, Walfischgasse 4, Tel 01/3705439

 

Text: max von merlot


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