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American Music Awards

In Los Angeles sind in der Nacht auf Mittwoch die American Music Awards verliehen worden, die wichtigsten US-Musikpreise nach den Grammys. 

Die erste Trophäe des Abends ging an Mariah Carey: Sie wurde in der Sparte Soul/Rhythm & Blues als beste Künstlerin ausgezeichnet. Mit vier Nominierungen war die erfolgreichste Popsängerin des letzten Jahrzehnts bereits als Favoritin gestartet. In der besonders prestigeträchtigen Kategorie „Beliebteste Pop- und Rock-Künstlerin“ wurde sie jedoch von Gwen Stefani abgehängt.

Bei den Herren setzte sich Will Smith gegen 50 Cent und Rob Thomas durch. Er dankte dafür seiner Großmutter, Gott und den Fans. Missy Elliott, die den Titel der besten Rap/Hip-Hop-Künstlerin gewann, humpelte mit eingegipstem Bein an einer Krücke auf die Bühne. „Wie ihr sehen könnt, habe ich ein bisschen viel getanzt“, entschuldigte sie sich. Der Countrystar Tim McGraw staubte gleich zwei Awards ab: Als bester Sänger seiner Sparte und für das beste Album.

Die American Music Awards werden von der US-Schallplattenindustrie vergeben. Die Nominierungen sind vom Verkaufserfolg abhängig, die Gewinner werden durch eine Umfrage unter 20.000 Musikfans ermittelt.

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