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Amann begrüßt Kammervorstoß für Urlaubsgeld für Unternehmer

Schwarzach - Als äußerst erfreulich bezeichnet der RFW-Bundesobmann und freiheitliche Wirtschaftssprecher im Vorarlberger Landtag, Ing. Fritz Amann, den Vorstoß von WKÖ- Präsident Leitl in Sachen steuerbegünstigter 13./14. Lohn für Unternehmer.

Damit würde eine langjährige Forderung des RFW nun auch von der Wirtschaftskammerspitze vertreten.”Die Sechstelbegünstigung” für Unternehmer analog zum steuerbegünstigten 13. und 14. Gehalt bei den Unselbständigen ist längst fällig. Es ist nur mehr als gerecht, dass auch Unternehmern ein Sechstel des Jahreseinkommens mit sechs statt mit bis zu 50 Prozent zu besteuern haben. Die steuerliche Diskriminierung der Unternehmer wird somit endlich beendet, denn das steuerbegünstigte Jahressechstel ist eine wirksamvolle Entlastungsmaßnahme gerade für den Mittelstand und im speziellen für die Ein-Personen-Unternehmen”, so Amann.

Diese Steuerbegünstigung würde zu einer Senkung der Steuerbelastung vor allem der Klein- und Kleinstbetriebe führen und damit deren Eigenkapitalbildung erleichtern. Angesichts der Tatsache, dass nahezu sämtliche Investitionsbegünstigungen für Unternehmer wie etwa Investitionsrücklage oder Investitionszuwachsprämie etc. beseitigt worden seien, ist diese Entlastungsmaßnahme daher mehr als nur gerechtfertigt. Die kolportierten Kosten in Höhe von 400 Millionen Euro rechnen sich mehr als selbst, denn die sind eine Investition in die Zukunft, die der Standortsicherung und damit der Arbeitsplätze dient.

Wenig Verständnis habe er daher für den Aufschrei der Gewerkschaft, die offenbar nicht und nicht den Weg, aus dem verstaubten Industriezeitalter findet und einfach nicht in der Zukunft ankommen will. Die Hardliner dort wollen oder können einfach nicht erkennen, dass nur ein gesunder Mittelstand langfristig Arbeitsplätze im Land hält und damit den Wohlstand für alle sichert. Daher ist es nur mehr als gerecht, dass der wichtigste Leistungsträger der Volkswirtschaft steuerlich endlich gleichgestellt wird. Das ist kein Privileg, sondern eine Notwendigkeit zur Sicherung der österreichischen Wirtschaft und dem damit verbundenen Wohlstand, so der RFW-Bundesobmann, KO Ing. Fritz Amann, abschließend.

Quelle: Aussendung RFW

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