Altstoffsammelzentrum Vorderland

Erfreut sind Gemeinderat Alexander Schwaszta und seine Kolleg*innen des Grünen Forum Rankweil über das neue Altstoffsammelzentrum für die Region Vorderland. Sie informierten sich vor Ort über die Möglichkeiten der Bürger*innen und einem guten Umgang mit ihren Abfällen.

Schon unter Umweltgemeinderätin Daniela Burgstaller wurden die ersten Pflöcke eingeschlagen. Exkursionen vor 10 Jahren zu bereits funktionierenden Anlagen standen am Anfang. Was folgte, war ein mühseliger Entscheidungsprozess in der Gemeinde Rankweil und der Region Feldkirch/Vorderland.

Daniela Burgstaller blieb dran und so wurde 2014 der entsprechende Grundsatzbeschluss in Rankweil gefasst. Feldkirch setzte mustergültig ihr ASZ um. Es sollte noch dauern bis die entsprechende Überzeugung in der Region gegeben war. Von Beginn an war auch der Gedanke eines gemeinsamen Betriebs Feldkirch und Vorderland ein Ansatz. Das konnte jetzt – als Garant für Qualität, bürgerfreundliche Öffnungszeiten und Wirtschaftlichkeit – auch so umgesetzt werden.

Gemeinderat und LAbg. Christoph Metzler war einer der ersten Verfechter des jetzt realisierten Standortes. “Aus der gesamten Region gut erreichbar, sichtbar für die Bevölkerung und in einem Betriebsgebiet gelegen”, waren seine Argumente für diesen Standort. Für Alejandro Schwaszta als Umweltgemeinderat von Rankweil ist die einfache und kostengünstige Möglichkeit des getrennten Sammelns von Wert- und Problemstoffen ein großer Fortschritt. “Damit sollen illegale und umweltverschmutzende Entsorgungen in der Region der Vergangenheit angehören“, zeigt er sich zuversichtlich. Er verweist auf die größtenteils kostenlose Abgabemöglichkeiten insbesondere auch von Problemstoffen. Die Möglichkeit der Abgabe von gebrauchsfähigen Elektrogeräten zum Re-Use (Wiederverwendung) ist für ihn auch ein ganz besonderes Highlight des neuen regionalen Problem-Altstoff und Wertstoffsammelzentrums – ASZ.