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Altach Fans werden nicht im Regen stehen gelassen

Die Südtribüne der Cashpoint Arena erhält ab September eine Überdachung
Die Südtribüne der Cashpoint Arena erhält ab September eine Überdachung ©Michael Mäser
Die Cashpoint Arena in Altach wird weiter modernisiert und so erhält die Südtribüne noch im Herbst eine Überdachung. Diese kommt dabei direkt von der Formel 1 Strecke in Spa.

Altach (mima) Der Start in die Bundesliga verlief für die Altacher Kicker am vergangenen Samstag mit dem 1:0 Heimerfolg gegen Sturm Graz äußerst erfolgreich. Auch die Fans freuten sich über die Rückkehr der Rheindörfler in die höchste österreichische Spielklasse und dürfen sich nun zusätzlich über eine Überdachung der Stehplatztribüne freuen.

Lizenz ohne Probleme

Nach der Adaptierung der Flutlichtanlage, sowie der Schaffung zusätzlicher Presseplätze und Dopingräume war die Cashpoint Arena bereits vor Saisonbeginn für die Bundesliga bereit und der SCR Altach hat die Lizenz problemlos erhalten. „Wir haben für die Saison 14/15 alle Auflagen erfüllt und somit die Lizenz ohne Probleme erhalten“, bestätigt auch Altach Geschäftsführer Christoph Längle. Für die kommenden Jahre kommen aber, sollte die Bundesliga gehalten werden, weitere Auflagen auf Altach zu. So müsste die aktuelle 800 Lux Flutlichtanlage ab 2015 aufgrund der HD Tauglichkeit auf eine 1.000 Lux Anlage aufgerüstet werden und ab 2016 wäre dann auch eine Rasenheizung in der Cashpoint Arena verpflichtend.

Von der Formel 1 Strecke nach Altach

Aber auch in die Infrastruktur investiert der Verein laufend und so bekommen die Fans auf der Südtribüne ein Dach über den Kopf. „Die komplette Südtribüne mit einer Kapazität von 1.500 Stehplätzen wird überdacht“, so Geschäftsführer Christoph Längle. Die Überdachung kommt dabei von der Formel 1 Strecke aus Spa und wird direkt nach dem Großen Preis in Belgien Ende August nach Altach übersiedeln und dort aufgebaut. Die Kosten für die neue Tribünenüberdachung trägt der Verein, wobei noch nicht klar ist, ob es zu einem Kauf oder einer Miete kommt: „Wir prüfen derzeit noch beide Varianten, wobei derzeit eine Mietvariante am ehesten bevorzugt wird“, so Christoph Längle.

 

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