Dort müssen die “Roten Teufel” ihren 3 Tore Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen, um in die nächste Runde auf zu steigen. Drei Tore hört sich nicht viel an und ist im Handball auch nichts. Aber derjenige, der das Hinspiel in Hard gesehen hat, weiß auch, dass damals mehr für die Mannschaft von Trainer “Binjo” Tluczynski drin war. Deshalb ist auch ein Weiterkommen möglich, wenn die sich bietenden Chancen kaltschnäuziger ausgenutzt werden. Neben der besseren Chancenverwertung muss die Abwehr Pavel Atman, den Hauptangreifer der Russen, der 11 Tore in Hard erzielte, in den Griff bekommen.
Es wir aber trotzdem eine sehr schwere Aufgaben denn die Mannschaft aus Wolgograd ist mittlerweile auf den 2. Platz der “Russischen Superliga” aufgestiegen. Von 9 Spielen hat sie 9 Spiele gewonnen und dabei den bisherigen Tabellenzweiten SKIF Krasnodar mit 25:20 geschlagen. Nur die überragende Mannschaft von Medvedi Tschechow, die fast identisch mit der russischen Nationalmannschaft und außerdem Serienmeister in Russland ist, liegt aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Wolgograd.
Beim Alpla HC Hard fehlt Stefan Klement wegen seiner Verletzung. Alle anderen Spieler sind fit und heiß auf ihren Einsatz.
Das nächste Spiel der Roten Teufel” findet am Mittwoch, dem 03.12.08 um 19.30 Uhr in der Sporthalle am See statt. Gegner ist der UHK Krems.
EHF Cup der Cupsieger
HC “Kaustik” Volgograd (RUS) – Alpla HC Hard
Sonntag, 23.11.08 Wolgograd, 12.00 Uhr
Schiedsrichter: Sarajlic / Vukusic (CRO)
Delegierter: Dolejs (CZE)