Alma-Erfreuliches Ergebnis
Wie Obmann Reinhard Bechter und Geschäftsführer Ing. Urban Hinder berichteten, habe sich die Entscheidung, anlässlich der beabsichtigten Zusammenführung der Vorarlberger Milch- und Käsewirtschaft trotzdem für die Selbstständigkeit der Alma zu votieren, „als richtig bestätigt“. „Kleinheit kann auch Stärke bedeuten“, formulierte es Bechter. Angesichts der EU-Osterweiterung und insgesamt schwieriger werdender Märkte wäre aber mehr Kooperation „unter den Genossenschaften in Vorarlberg“ durchaus wünschenswert, betonte Hinder. Für die Alma selbst beurteilen ihre Spitzen das Verhältnis von Chancen und Risken durch die EU-Vergrößerung mit 50:50.
Alma, die 2002 einen Umsatz von 46,8 Mill. Euro erwirtschaftete, hat im Berichtsjahr ihre verlustbringende US-Tochter M.H. Greenebaum „definitiv verkauft“ (Bechter). Die von den Genoissenschaften Schwarzenberg, Langenegg, Doren-Huban und Au sowie der Alma selbst (zu 51 Prozent) formierte Alpenkäse GmbH habe die in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt, sagte deren Prokurist Lukas Feurstein.