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Alles über eine App: "Share Now" setzt auf Vereinheitlichung

1.500 Fahrzeuge können über eine App angemietet werden.
1.500 Fahrzeuge können über eine App angemietet werden. ©SHARENOW
Ab 19. November können alle 1.500 in Wien angebotenen Fahrzeuge von "Share Now" über eine App angemietet werden.
Gesamter Fuhrpark in einer App

"Share Now", das gemeinsame Carsharing-Unternehmen von BMW und Daimler, setzt die Vereinheitlichung fort: Ab dem 19. November können alle 1.500 in Wien angebotenen Fahrzeuge über eine App angemietet werden. Auch das Geschäftsgebiet und die Mietpreise werden vereinheitlicht, teilte das Unternehmen mit.

1.500 Fahrzeuge können über eine App angemietet werden

Die Anbieter Car2Go (Daimler) bzw. Drive Now (BMW) wurden kürzlich fusioniert. Nun wurde Wien auserkoren, die erste Stadt zu sein, die mittels neuer Smartphone-App Zugriff auf sämtliche Autos ermöglicht. Eine erneute Registrierung ist nicht nötig, betonten die Unternehmen. Auch die neue Website www.share-now.com geht online.

Bisher war die Reservierung und Anmietung der Fahrzeuge der Marken BMW und Mini mit der App von Drive Now möglich, car2go hatte Smart bzw. Mercedes im Programm. Seit der Bekanntgabe des Joint Ventures im Februar dieses Jahres werden die Autos des jeweils anderen Anbieters bereits in den Apps dargestellt, für Reservierung und Miete dieser Fahrzeuge erfolgte dann jedoch eine Umleitung zum anderen Anbieter. Künftig ist nur noch die Share-Now-App nötig. An den weiteren Standorten in Europa soll die Produktintegration schrittweise bis zum ersten Quartal 2020 erfolgen.

"Share Now": Auch Preise werden angeglichen

Das Geschäftsgebiet in Wien umfasst künftig 102 Quadratkilometer. In diesem Bereich können Fahrzeuge angemietet bzw. abgestellt werden. Da die beiden Gebiete zusammengelegt werden, wird die Fläche insgesamt größer. Die Preise werden ebenfalls angeglichen. Der finale Schritt zur Produktintegration folgt in den nächsten Wochen: Die Fahrzeuge werden als Share Now gebrandet, die beiden bisherigen Carsharing-Marken sind damit Geschichte.

(APA/Red)

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