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Alexander Leichter verlor mit Cambrigde-Achter gegen Oxford

Das Bootsrennen ist eine der ältesten Sportveranstaltungen der Welt
Das Bootsrennen ist eine der ältesten Sportveranstaltungen der Welt
Alexander Leichter ist als erstem österreichischen Teilnehmer am "Boat Race" der Ruder-Achter der Universitäten von Cambridge und Oxford der Sieg versagt geblieben. Die "Hellblauen" und ihr Kapitän vom RV Wiking Linz mussten sich bei der 161. Auflage (seit 1829) auf der Themse in London (6,779 km) den "Dunkelblauen" aus Oxford klar geschlagen geben.


Oxfords Schlagmann Constantin Louloudis, der mit Großbritannien schon Weltmeister war, führte seine Kollegen zum Sieg, seinem bereits vierten in diesem Traditionsrennen. Oxford wiederholte damit den Erfolg der zwei vergangenen Jahre und verkürzte in der Gesamtwertung auf 79:81 Siege. Einmal war das Rennen unentschieden gewertet worden.

Der Linzer Leichter hatte bei der Wahl der besten Startposition zwar gewonnen, Oxford zog aber nach rund drei Kilometern in einer Themse-Biegung auch auf der Außenbahn vorbei. Cambridge musste ins Kielwasser und fiel in der Folge immer weiter zurück. Nach 17:34 Minuten gewann Oxford vor rund 250.000 Zuschauern mit rund sechs Längen bzw. 19 Sekunden Vorsprung.

“President” Leichter, mit 99 kg der schwerste Athlet beider Boote, sprach von einer “schmerzvollen” Niederlage. “Oxford ist ein großartiges Rennen gefahren, wir konnten nicht darauf reagieren”, meinte der 25-jährige Student. “Das ist schwer zu akzeptieren.”

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