Albertina zeigt französische Zeichnungen in Moskau
Die Ausstellung, die bis 15. Februar 2015 zu sehen sein wird, ist Teil des österreichisch-russischen Freundschaftsjahres und bereits das dritte Gastspiel der Albertina in Moskau: 1973 zeigte man eine Auswahl von Meisterzeichnungen, 1979 eine Ausstellung mit österreichischer Grafik des 20. Jahrhunderts. Die jetzige Schau wurde von Vitaly Mishin (Puschkin Museum) und Maria Luise Sternath (Albertina) gemeinsam kuratiert.
“Die Präsentation versteht sich nicht nur als Gastspiel, dem ein für 2017/18 in Wien geplantes ‘Rückspiel’ in Form einer Ausstellung französischer Impressionisten aus dem Puschkin Museum folgen soll, sondern auch als Auftakt für wechselseitigen Austausch und verschiedene kooperative Aktivitäten”, schreibt Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder im Katalog-Vorwort. “In einer Zeit, in der Zerstreuung und Unterhaltung vorherrschen, wenn nicht Terror und Krieg Schrecken und Angst verbreiten, vermag vielleicht nur die Kunst allein jenen Ort der Konzentration und Kontemplation zu bieten, in dem die höchsten Tugenden der Menschheit überdauern.”