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Aktionäre in den USA klagen UBS

Ein Anwaltsbüro hat im Namen von US-Aktionären, die sich als Investoren getäuscht fühlen, Klage bei einem New Yorker Gericht eingereicht.

Die Klage sei bereits im Jänner im Namen aller Personen und Firmen deponiert worden, “die zwischen dem 4. Mai 2004 und dem 26. Jänner 2009 Aktien der UBS direkt gekauft oder auf andern Wegen erworben haben”, teilte das Anwaltsbüro von Howard G. Smith mit. Die Anteilsscheine der Großbank legten während der ersten drei Jahre – bis April 2007 – rund 80 Prozent zu, um dann bis Jänner 2009 den Wertzuwachs wieder einzubüßen.

Die Klage geht in erster Linie auf die Pensionskasse der städtischen Angestellten von New Orleans zurück, wie das Anwaltsbüro weiter schreibt. Gemäß den Klägern habe die UBS ihre Aktien mit unlauteren Argumenten beworben. Die Großbank habe die von ihr verwalteten Kundengelder – ein wichtiges Argument für Investoren – nur deshalb steigern können, weil sie reiche US-Bürger zur Steuerhinterziehung ermuntert habe, heißt es in der Klageschrift.

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