Inkassobüros, Lotterieunternehmen und einiges mehr – so werden die Konsumenten am Telefon zur Kasse gebeten. Laut Arbeiterkammer Vorarlberg seien den Ideen der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Eine Masche sei dabei eine vermeintliche Mitgliedschaft, die nicht fristgerecht gekündigt wurde, weshalb noch eine Zahlung offen sei. Oftmals wird dabei direkt am Telefon nach privaten Daten gefragt, manchmal sogar mit einer Anzeige gedroht.
AK-Konsumentenberaterin Claudia Sahler rat, sich von solchen Anrufen nicht einschüchtern zu lassen. “Kontrollieren Sie zunächst, ob es überhaupt stimmen kann, was die Person behauptet. Tätigen Sie jedoch keine Zahlungen und geben Sie nie private Daten weiter, besonders nicht über das Telefon. Beenden Sie das Telefonat so rasch wie möglich.” (red)