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Ärzteruf 141 wird ausgebaut

Peter Kogler ist ein „141-Mitarbeiter“ der ersten Stunde.
Peter Kogler ist ein „141-Mitarbeiter“ der ersten Stunde. ©VOL.AT/ Hofmeister
Feldkirch - Positive Bilanz nach dem ersten Betriebsjahr. Rund 15.000 Anfragen beantwortet.

Ein Jahr nach dem Start der „Ärztebereitschaft 141″ fällt die Bilanz bei den Verantwortlichen positiv aus. Immerhin wurden in dieser Zeit rund 15.000 Anfragen nach aktuell diensthabenden niedergelassenen Medizinern telefonisch beantwortet. Der Wert liegt laut Siegfried Marxgut, Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL), im erwarteten Bereich. Die mit Abstand stärksten Tage sind Freitag, Samstag und Sonntag. Relativ wenige Anrufe erreichen die „141″ in der Nacht.

Auch Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard zeigt sich mit der Akzeptanz durch die Bevölkerung zufrieden. Und er kündigt an: „Das war erst der Beginn.” Das Angebot soll ausgebaut werden und dann zusätzlich eine Beratung sowie konkrete Weiterleitung von Patienten beinhalten. Derzeit ist eine Arbeitsgruppe mit der Planung befasst. Bernhard hofft auf eine Umsetzung schon im ersten Halbjahr 2014. Der jetzige Kostenbedarf für die Ärztebereitschaft beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Damit decken Landesgesundheitsfonds und Sozialversicherungen im Verhältnis 60:40 vornehmlich die Personalkosten ab.

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