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AEK Athen: Macho glaubt an sich...

Jürgen Macho (30) rechnet nach seinem Transfer von Kaiserslautern zu AEK Athen mit der Nummer-eins-Position. „Ich sehe eine sehr große Chance, Nummer 1 zu werden“, ist der ÖFB-Teamtormann überzeugt.

Derzeit hütet der von Benfica Lissabon ausgeliehene Brasilianer Marcelo Moretto das Gehäuse des griechischen Vizemeisters. Und Macho weiß auch, dass ihm in Griechenland nichts geschenkt werden wird. „Natürlich wird es einen Konkurrenzkampf geben. Das ist bei einem Club solchen Formats normal. Es liegt an mir.“ Und die Entscheidung liegt dann beim spanischen Trainer Serra Ferrer.

Die Zeit, die Macho im Rahmen der Vertragsunterzeichnung in Athen verbracht hat, war kurz. „Aber der erste Kontakt war sehr positiv“, berichtete der 30-Jährige, der nach seiner Degradierung zur Nummer 2 beim deutschen Zweitligisten Kaiserslautern aus allen Wolken gefallen war. „Ich hatte danach keine andere Wahl“, meinte Macho über seinen unbedingten Wechselwillen.

„Klar spielt da die EURO 2008 mit. Aber auch so kann es nicht mein Anspruch sein, in der zweiten deutschen Liga auf der Bank zu sitzen. Ich habe mir durch meine Leistungen ein Standing erarbeitet, das wollte ich nicht einfach so wegwerfen“, erklärte er.

Die Chance, dass Athen nicht im UEFA-Cup auf Red Bull Salzburg trifft, sondern an der Gruppenphase der Champions League teilnimmt, sieht Macho noch am Leben. Trotz der 0:2-Niederlage im Quali-Hinspiel gegen UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla. Das Rückspiel in Athen findet ja aufgrund des Todes von Sevilla-Verteidiger Antonia Puerta erst am (heutigen) Montag statt.

„Das wäre eine Riesensache. Ich hoffe, dass wir es schaffen“, meinte Macho, der erst nach den ÖFB-Länderspielen am 7. (Japan) und 11. September (Chile) in Griechenland angreifen kann. „Klar will ich sobald wie möglich meine Arbeit in Athen aufnehmen. Ich kann es kaum erwarten. Aber das Nationalteam ist genauso wichtig.“

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