Adaptierung und Sanierung gesichert

Der Plan ist bereits eingereicht. Die Rede ist von
der groß angelegten Sanierung des Aktivpark Montafon. „Dieser wurde deshalb
eingereicht, um die Rechtssicherheit für einen Umbau zu garantieren“, erklärt
das Tschaggunser Gemeindeoberhaupt, Herbert Bitschnau. In einer der letzten
Standessitzungen sei die überregionale Bedeutung des Aktivparks von den
Bürgermeistern des Tales erkannt worden und die Betroffenen hätten auch den
Erhalt und die Sanierung bis zu den EYOF im Jahr 2015 zugesichert.
Stand dafür
Deshalb hätten auch der Stand und die Gemeinden
finanzielle Hilfen zur Sanierung des in die Jahre gekommenen Aktivparks
zugesagt. Die geschätzten Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 2
Millionen Euro. „Der nächste Schritt ist die Verhandlung mit dem Land über eine
Beteiligung an den Sanierungskosten. Denn eines ist klar bis im kommenden
Winter muss das Gebäude adaptiert sein, dass Probeläufe hinsichtlich der
Jugendolympiade stattfinden können“, so Bitschnau. Besonders notwendig ist eine
Einhausung – dies ist eine Schließung – der Halle, die mit fixen Wänden
vorgesehen ist.
Einhausung nötig
Dies machen vor allem
die Eisbeschaffenheit und der Schall notwendig. Zudem müssen die bestehende
Kabine adaptiert werden und neue zudem geschaffen werden. „Die Sanierungsarbeiten
könnten bei einem positiven Verlauf der Verhandlungen bereits vor der
Sommersaison beginnen und sollen bis im Winter dann abgeschlossen sein, damit
das internationale Eishockeyturnier „Arge Alp“ als Probelauf für die sanierte
Halle gesehen werden kann“, erklärt ein optimistisch in die Zukunft blickender
Bürgermeister von Tschagguns.