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Actionreiches Wochende für unsere künftigen Helden

Ein Holikopter flog zum Parkplatz in Altenstadt um den "Verletzten" zu bergen.
Ein Holikopter flog zum Parkplatz in Altenstadt um den "Verletzten" zu bergen. ©Tay Hagen
Jugend der Feuerwehr, Wasserrettung, Rotes Kreuz und Samariterbund probten für Ernstfall. 
Action-Wochenende (2021)

FELDKIRCH “Was für ein Wochenende!”, gaben sich die Jugendlichen der Blaulichtorganisationen begeistert. Ein Höhepunkt jagte den nächsten. In Summe waren rund 80 Nachwuchskräfte der Jugendfeuerwehr Altenstadt, Samariterbund Feldkirch, Feuerwehr Stadt, Wasserrettung, Rotes Kreuz, Feuerwehr Rankweil und Gisingen dabei. Gestartet hat das Großevent am Freitag. Dort hat die Jugend Ölspuren in der Grütza beseitigt, den Sturz eines Fahrradfahrers gesichert, akutes Abdomen behandelt, “ertrinkende” Personen aus der Ill gerettet und Raufhandel beim TSV deeskaliert und Sachgüter aus der Nafla (Höhe Zangerle) geborgen. Auch ein Fehlalarm gehörte zu dem Übungsablauf am ersten Tag.

Keine Pause: Üben wie im Ernstfall

“Den Waldbrand zu bekämpfen, war eines der Highlights unseres Nachwuchses”, erklärt Stephan Hosp, Jugendleiter der Feuerwehr Altenstadt. Dort mussten sie eine Zubringerleitung legen und mit Waldbrandrucksäcken Löschangriffe starten. Um halb vier nachts startete bereits am Samstag die Suchaktion im Bereich Schloss Amberg. Ein weiterer Höhepunkt war die Großübung mit mehreren Verletzten beim TSV Altenstadt Parkplatz. “Es wurde bei allen Übungen viel Wert darauf gelegt, dass die Wunden der Schauspieler so realitätsnah wie möglich aussehen”, führt Philipp Steiner, Jugendleiter Stellvertreter der FW Altenstadt, aus. Beim Spektakel wurde auch extra ein Hubschrauber von Schenk mit drei Personen eingeflogen. “Sämtliche Nachwuchskräfte konnten viel von diesem Wochenende mitnehmen, was sie im späteren Einsatzleben der Blaulichtorganisationen umsetzen werden”, so Hosp. TAY

 

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