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Zehn Pkw in Massenkarambolage am Währinger Gürtel verwickelt

Ein Lkw löste den schweren Unfall am Währinger Gürtel aus
Ein Lkw löste den schweren Unfall am Währinger Gürtel aus ©APA/ANDREAS PESSENLEHNER
Am Währinger Gürtel in Wien hat sich am Freitag eine Massenkarambolage mit erheblichem Blech- und Personenschaden ereignet.
Der Unfall am Gürtel

Wie die Polizei auf Anfrage bestätigte, waren gegen 13.00 Uhr bei der Kreuzung zur Währinger Straße acht Pkw und ein Lkw auf bisher ungeklärte Weise miteinander kollidiert.

Der Unfall am Währinger Gürtel

Fünf Personen wurden verletzt, der Lkw liegt nicht fahrfähig auf der Straße. Aus diesem Grund waren zunächst die Linksabbiegespuren gesperrt. Bei der Karambolage wurden auch zwei Lichtmasten, ein Sicherungskasten und eine Hausmauer beschädigt. Autofahrern wird geraten, die Unfallstelle zu umfahren. Die Geradeausspuren sind jedoch befahrbar.

Angeblich war Unfalllenker  übel geworden

Gegen 15:00 war die Unfallstelle unbestätigten Medienberichten zufolge geräumt. Laut dem Radiosender Ö3 verspürte der Lkw-Lenker angeblich plötzliche Übelkeit, wodurch er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und die Pkws rammte. Die Unfallstelle soll sich über 300 Meter erstreckt haben. Ein Alkomat-Test bei dem Lkw-Lenker ergab angeblich absolute Nüchternheit – der Mann hatte bei dem Unfall am Währinger Gürtel 0,00 Promille.

Lkw fuhr laut Zeugen Schlangenlinien

Wie die Polizei berichtete, fuhr der Lkw bei dem Unfall laut Augenzeugen Schlangenlinien. Behördensprecher Roman Hahslinger erklärte, dass es sich um einen Getränkelieferanten gehandelt hat, Augenzeugen berichteten, dass es ein Coca Cola-Truck gewesen sei. Insgesamt seien zehn Pkw, zwei Lichtmasten und ein Schaltkasten bei dem Unfall am inneren Währinger Gürtel beschädigt worden – die beteiligten Personen wurden jedoch glücklicherweise allesamt nur leicht verletzt.

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