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Acht Parteien haben Bundeslisten eingereicht

Acht Parteien stehen bundesweit auf dem Stimmzettel.
Acht Parteien stehen bundesweit auf dem Stimmzettel. ©APA/BARBARA GINDL
Am Montag haben die acht Parteien, die am 29. September österreichweit auf den Stimmzetteln stehen werden, ihre Bundeswahlvorschläge eingereicht.

Damit können sie - wenn sie die Vier-Prozent-Hürde schaffen - an der Verteilung der "Restmandate" auf Bundesebene teilnehmen und ihre Kandidaten Bundes-Vorzugsstimmen sammeln. Einreichschluss für die Bundeslisten ist heute, Montag, um 24.00 Uhr.

Acht Parteien werden bundesweit auf dem Stimmzettel stehen

ÖVP, SPÖ, FPÖ, NEOS und die Grünen können damit rechnen, dem künftigen Nationalrat anzugehören. Die anderen drei bundesweit kandidierenden Parteien liegen in den Umfragen deutlich unter der Vier-Prozent-Marke. Darunter auch Peter Pilz' Liste JETZT, die erst 2017 - anstelle der Grünen - in den Nationalrat eingezogen ist. Keine Chancen geben die Meinungsforscher den beiden Kleinparteien KPÖ und Wandel.

Die Linkspartei Wandel - mit Abkürzung WANDL (weil es nur fünf Buchstaben sein dürfen) - hatte heuer allerdings schon Grund zum Feiern. Denn anders als 2013 (2017 ließ die Partei aus) bekam sie heuer genug Unterstützungserklärungen in allen neun Ländern. In die Wahl geführt wird Wandel von einem Spitzenteam - Ökonomin Dani Platsch und Parteigründer Fayad Mulla. Erster auf der Bundesliste ist Mulla.

Fünf Parteien treten in einzelnen Bundesländern an

Bundeslisten einreichen könnten auch Parteien, die es nur in einzelnen Ländern auf den Stimmzettel schafften. Das sind heuer fünf - die Christliche Partei Österreichs/CPÖ (im Burgenland), die Allianz der Patrioten/BZÖ (in Kärnten), die Sozialistische LinksPartei/SLP (in Oberösterreich), die BPÖ-Bierpartei Österreich/BIER (in Wien) sowie "Jede Stimme GILT"/GILT (in Tirol und Vorarlberg).

Sie hätten noch bis 24 Uhr Zeit, um ihre Bundeswahlvorschläge in der Wahlabteilung des Innenministeriums abzugeben. Alle bis dahin eingelangten Kandidatenlisten werden dann von der Bundeswahlbehörde überprüft - und in einer Sitzung Mittwochnachmittag abgeschlossen. Danach werden die Wahlvorschläge veröffentlicht - und der Druck der Stimmzettel kann beginnen.

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(APA/Red)

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