(thp) Die Feuerwehren Altach, Götzis, Koblach und Mäder wurden unterstützt von den Wehren aus Meiningen, der Betriebsfeuerwehr der Firma Huber und dem Roten Kreuz, die Beamten des Polizeipostens Altach sperrten das Übungsgebiet ab und leiteten den Verkehr um. Geprobt wurde die Evakuierung und Brandbekämpfung im Schulheim Mäder.
Großes Aufgebot an Blaulichtorganisationen
Rund 120 Aktive Helfer probten die Rettung der Mitarbeiter und Schüler aus dem Schulheim, wobei auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen besonderes Augenmerk gelegt werden musste, brauchen sie doch im Ernstfall eine ganz besondere Betreuung. Aus diesem Grund war es auch wichtig, dass die Rettungskräfte die Schule genau unter die Lupe nahmen, um im Notfall auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Abschnittskommandant Eugen Böckle zeigte sich bei der anschließenden Nachbesprechung sehr zufrieden mit der Kommunikation unter den verschiedenen Wehren. An die 20 Fahrzeuge waren an der Großübung beteiligt, weshalb die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt wurde. Und während im Altbau des Gebäudes ein Brand bekämpft wurde, mussten aus dem Neubau Eingeschlossene mittels Drehleiter evakuiert werden. Mehrere Personen wurden vom Roten Kreuz ins Foyer der Raiffeisenbank gebracht, wo sie erstversorgt wurden. Beim Hock danach wurden die Teilnehmer der Übung vom Schulheim-Küchenteam kulinarisch verwöhnt und es wurde der Ablauf der Übung nochmals besprochen. Im Schulheim ist man sich einig: „Es ist ein gutes Gefühl, im Ernstfall so professionelle Partner zu haben!“ Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Ernstfall nie eintreten wird.