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Abenteuerbasar in der Montessorischule

Der traditionelle Montessori-Basar lockte zahlreiche Besucher an.
Der traditionelle Montessori-Basar lockte zahlreiche Besucher an. ©Pezold
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erwartete die Besucher beim Basar in der FMS.
Abenteuerbasar in der Montessorischule

Altach. (thp) In der Schule und auf dem Innenhof hatte man alles für den Ansturm der Gäste vorbereitet. Mit zahlreichen Projekten und Schwerpunkten wurden die Besucher des traditionellen Montessori-Basars auf die Vielfältigkeit der Schule aufmerksam gemacht. Am Samstag und Sonntag gab es vor allem für die Kinder Abenteuer pur. Ob in der Holzwerkstatt oder beim Kürbisschnitzen, die großen und kleinen Besucher hatten an beiden Tagen mächtig Spaß.

Zuckerwatte und Märchenstunde

Bei Führungen durch die Schule konnten sich die Besucher einen Überblick verschaffen, über die Lehrmethoden an der FMS, zahlreiche Kinderaktivitäten luden zum Verweilen ein und das Angebot wurde begeistert angenommen. Ein Ritt auf dem Kinderkarussell, Toben auf dem Spielplatz, Kürbisschnitzen und der Streichelzoo, waren beliebte Anziehungspunkte im Innenhof der Schule. Die herzigen Häschen, die Schafe und Enten faszinierten vor allem die Kleinsten. Im Schulhaus konnte man sich in der Nähwerkstatt betätigen, Tombolalose kaufen, basteln, oder sich an einer großen Auswahl an Büchern erfreuen. Besonders begeistert waren die Kids von den Märchen aus dem Zwergenland. Es duftete nach Zuckerwatte, Käsfladen und Grillwürstl im Hof, im Kulinarium wurde man süßen Crêpes verwöhnt.

Helfen macht stark

Emma-Lina, Frida und Ximenia haben einen Traum: Jedes Waisenkind in Tansania soll ein eigenes Avocado-Bäumchen haben! „Nach vier Jahren trägt der Avocadobaum Früchte und dann müssen diese Kinder nie mehr Hunger leiden“, so die drei Schülerinnen. Für das Projekt Yanapawi wurden Handarbeiten aus Bolivien verkauft: „Durch gemeinsames Tun, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe verwirklichen“, lautet das Motto. Hoch motiviert waren nicht nur die SchülerInnen der Freien Montessorischule, ohne die Eltern, die sich um Essen und Getränke, die gesamte Organisation ,sowie den Auf- und Abbau des Basars kümmerten, wäre ein solcher Event nicht durchführbar gewesen. Man arbeitete Hand in Hand, klärte auf, verkaufte für den guten Zweck und verwöhnte die Gäste nach allen Regeln der Kunst in der Freien Montessori Schule.

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