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2025 überdurchschnittliche Gemüseernte in Österreich

2025 kam es in Österreich zu einer überdurchschnittlichen Gemüseernte.
2025 kam es in Österreich zu einer überdurchschnittlichen Gemüseernte. ©Canva (Sujet)
Im Jahr 2025 erzielten die österreichischen Gemüseproduzentinnen und -produzenten aufgrund günstiger Wetterbedingungen eine überdurchschnittliche Ernte. Die Menge von 726.800 Tonnen an Feld- und Gartenbaugemüse übertraf das Vorjahr um 9 Prozent und lag 10 Prozent über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Dabei vergrößerte sich die Anbaufläche lediglich um 3 Prozent im Vergleich zu 2024, wie von der Statistik Austria mitgeteilt wurde. Kulturen wie Zwiebel, Karotten, Hülsenfrüchte und Zuckermais entwickelten sich besonders positiv.

Zwar habe das kühle Frühjahr die Entwicklung etwas verzögert, und im Sommer habe es vereinzelte Trockenperioden und Hagelschäden gegeben, insgesamt hätten die Pflanzen in der diesjährigen Saison aber "gute Wachstumsbedingungen" vorgefunden, resümierten die Statistiker. Das zeigt sich vor allem bei Hülsenfrüchten wie beispielsweise Erbsen sowie beim Wurzel- und Zwiebelgemüse, die auf insgesamt 419.900 Tonnen kamen und damit fast ein Fünftel (18 Prozent) über dem Fünfjahresmittel lagen. Die größten Erntemengen gab es hier bei Zwiebeln (219.900 Tonnen) sowie bei Karotten (124.900 Tonnen).

Leichte Rückgänge gab es bei einzelnen Fruchtgemüsekulturen. Mit 170.900 Tonnen bei leicht gestiegener Anbaufläche lag die Ernte zwar insgesamt 1 Prozent über dem Vorjahresniveau und um 2 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Bei Tomaten beispielsweise ging die Produktion aber bei leicht verringerter Fläche im Jahresabstand geringfügig zurück (minus 1 Prozent), bei Gurken waren es minus 7 Prozent.

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(APA/Red.)

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