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Neue PV-Anlage: Wiener Staatsoper versorgt sich ab sofort selbst mit Strom

Am Dach der Wiener Staatsoper befindet sich nun eine Photovoltaik-Anlage.
Am Dach der Wiener Staatsoper befindet sich nun eine Photovoltaik-Anlage. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Sternstunden sind in der Wiener Staatsoper üblich, doch nun werden auch die Sonnenstunden genutzt: Das Haus an der Ringstraße produziert künftig den gesamten Strom, den man für die Haustechnik, die Lüftung und die Beleuchtung der Gänge benötigt, selbst - via PV-Anlage.

Möglich macht dies die neue Photovoltaikanlage der Wien Energie am Dach des denkmalgeschützten Hauses. Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern produzieren 260 Solarmodule rund 100 Kilowattpeak Strom.

Dabei ist das neue Sonnenkraftwerk nur für flugfähige Opernfreunde sichtbar - und selbst die müssen genau hinschauen. Von der Straße ohnedies verborgen, hat man grüne Glas-Folien-Module verwendet, die sich an das historische Kupferdach anschmiegen. "Nachhaltigkeit gehört heute genauso zu unserem Selbstverständnis wie künstlerische Exzellenz", zeigte sich Staatsoperndirektor Bogdan Roščić ökologisch bewegt.

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(APA/Red.)

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