"Ich bin wirklich glücklich mit dem Match und dem Level, auf dem ich heute gespielt habe. Ich bin sehr zufrieden, das Jahr auf Platz eins zu beenden. Das war ein wichtiges Ziel für mich", sagte Alcaraz, der auch von der dreimonatigen Dopingsperre von Jannik Sinner während der Saison profitierte. Italiens Ausnahmekönner hat auch bei einer erfolgreichen Titelverteidigung in Italien keine Chance mehr, seinen spanischen Dauerrivalen noch einzuholen. Für Alcaraz ist es nach 2022 das zweite Mal, dass er zum Jahresabschluss der Weltranglistenerste ist. Damals war er im Alter von 19 Jahren als erster männlicher Teenager der Tennis-Geschichte an die Spitze gestürmt.
Auch Alex de Minaur löste in der Gruppe Jimmy Connors durch den Alcaraz-Sieg das Semifinal-Ticket, nachdem er zuvor den US-Amerikaner Taylor Fritz 7:6(3),6:3 geschlagen hatte. De Minaur trifft nun auf Sinner, Alcaraz bekommt es entweder mit Alexander Zverev oder Felix Auger-Aliassime zu tun. Für den Vorjahresfinalisten Fritz und Musetti, der für den angeschlagenen Novak Djokovic eingesprungen war, ist das mit 15,5 Millionen Dollar dotierte Saisonabschlussturnier der besten acht Profis hingegen beendet.
(APA/dpa)