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Schüler entwickelten bei Swift Coding Challenge Apps gegen Hass im Netz

Die Schülerprojekte gegen Cybermobbing wurden ausgezeichnet.
Die Schülerprojekte gegen Cybermobbing wurden ausgezeichnet. ©Lukas Arnold
Über 250 Schüler aus ganz Österreich haben am Dienstag im T-Center in Wien bei der Swift Coding Challenge 2025 gezeigt, wie Programmieren, Kreativität und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können.

Unter dem Motto "App your Impact – mit Coding die Welt gestalten" standen App-Ideen gegen Cybermobbing und Hass im Netz im Mittelpunkt. Bei der sechsten Auflage der Swift Coding Challenge präsentierten Teams aus Volksschulen sowie aus der Sekundarstufe I und II ihre selbst entwickelten App-Projekte. Ziel war es, digitale Lösungen zu schaffen, die ein respektvolles und sicheres Miteinander im Internet fördern. Die besten Projekte wurden von einer Fachjury ausgezeichnet.

Apps mit Haltung – von "Blue Cat" bis "Talksy"

In der Kategorie Volksschule überzeugte die Volksschule Kreindlgasse 4B mit ihrer App „Blue Cat“, die Kindern spielerisch den respektvollen Umgang im Netz näherbringt. In der Sekundarstufe I setzte sich das BG|BRG Purkersdorf mit der App „Help calls“ durch – ein digitales Notfall-Tool für Jugendliche, das bei Online-Angriffen schnelle Hilfe bieten soll. In der Sekundarstufe II gewann die HTL St. Pölten 5I mit „Talksy“, einer App, die anonymes, positives Community-Feedback fördert.

Parallel zum Wettbewerb nahmen die jüngeren Teilnehmenden an interaktiven Workshops teil. Dort sammelten sie erste Programmiererfahrungen und lernten, wie man digitale Verantwortung übernimmt – auch im Hinblick auf Cybermobbing und digitale Zivilcourage.

(Red)

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