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Sport Austria Finals 2026 erstmals in Wien

Die Sport Austria Finals machen 2026 erstmals in Wien Station.
Die Sport Austria Finals machen 2026 erstmals in Wien Station. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Archivbild)
Die Sport Austria Finals finden nächstes Jahr in Wien statt, nachdem sie in Graz und Innsbruck ausgetragen wurden. Vom 3. bis 7. Juni werden Wettkämpfe in etwa 35 Disziplinen veranstaltet. Mehr als 6.500 Athleten nehmen teil, und es werden etwa 50.000 Zuschauer bei freiem Eintritt erwartet.

Sport-Austria-Präsident Hans Niessl betonte, dass die Sport Austria Finals die größte Multisportveranstaltung im Land sind. Mit der erstmaligen Austragung in Wien solle auch in der Hauptstadt die Vielfalt des Sports gezeigt werden. Ob die Veranstaltung in den nächsten Jahren ebenfalls dort stattfinden wird, ist derzeit noch ungewiss. Nach einer Evaluierung werde eine Entscheidung getroffen, erklärte Niessl.

Neue Sport Arena in Wien-Leopoldstadt ein zentraler Schauplatz bei Sport Austria Finals 2026

Niessl verhehlte nicht, dass die Zeiten auch finanziell herausfordernd sind. "Das Budget ist etwas weniger geworden." Dank Mitteln der öffentlichen Hand sowie der Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren sei es aber möglich gewesen, die Veranstaltung wieder durchzuführen. Laut dem Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) steuern Stadt und Bund jeweils 630.000 Euro bei. Als zentraler Schauplatz wurde die neue Sport Arena in der Leopoldstadt auserkoren. Fixiert wurden Bewerbe etwa im Fechten, Gewichtheben, Judo, Radsport, Triathlon, Turnen, Klettern, Leichtathletik oder Behindertensport. Da Wien über zahlreiche Gewässer - wie etwa die Neue Donau - verfügt, sind auch Rudern oder Segeln in Wien mit dabei. Ein besonderer Fokus wird zudem erneut auf den Cheersport gerichtet.

Ludwig: Wien lebt Eigenschaften von Sport Austria Finals

Prominente Wiener Athletinnen, die ein Antreten bei den Sport Austria Finals planen, waren auch bei der Präsentation dabei - etwa Triathletin Julia Hauser, die nach einem Radunfall derzeit an ihrem Comeback arbeitet. Die frischgebackene Ruder-Europameisterin Lara Tiefenthaler betonte, dass sie auf eine Atmosphäre hoffe, wie sie sie etwa als Olympiateilnehmerin im Vorjahr in Paris erfahren hat. Auch dort sei in der ganzen Stadt Sport gelebt worden. Bürgermeister Michael Ludwig hob hervor, dass das Event für Eigenschaften stehe, die auch in der Stadt gelebt würden, nämlich Teamarbeit, Zusammenhalt und Solidarität. Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zeigte sich zuversichtlich, dass die Finals die Menschen in der Stadt auch dazu motivieren werden, selbst Sport zu betreiben.

(APA/Red)

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