30 Euro für ein Schnitzel: Preise im Wirtshaus von Manuel Neuer sorgen für Diskussionen

Eigentlich sollte das Wirtshaus Wanderer und Radfahrer ansprechen. "Keine Eventlocation" und "kein Schickimicki-Publikum" – so kündigte Mitbetreiber Johannes Rabl das Konzept bei der Eröffnung im August 2024 an.
"Bodenständigkeit wird bei den Preisen nicht eingelöst"
Viele Gäste loben Service, Lage und Ambiente. Dennoch häufen sich kritische Stimmen über die Preisgestaltung. In den Rezensionen heißt es etwa: "Die Preise sind meines Erachtens sehr überteuert und zu kleine Portionen" oder "Die versprochene Bodenständigkeit wird bei den Preisen nicht eingelöst".
Ein Besucher fasst nach viel Lob zusammen: "Das einzig Negative sind die Preise, die auch bei der Selbstbedienung immer noch im höheren Preissegment zu finden sind."
Ein Blick in die Speisekarte
Die Preise im Forsthaus Valepp variieren stark. Eine Kürbiscremesuppe steht mit 9,50 Euro auf der Karte, eine Riesenbreze mit Obazda kostet 14,50 Euro. Der Wuidara Burger mit Hirschpatty liegt bei 18,50 Euro, das Gams-Gulasch bei 26,50 Euro.
Besonders diskutiert: das Wiener Schnitzel. Gäste zahlen für die Variante mit Schwein 19,50 Euro, für Kalb 29,50 Euro. Süßspeisen wie Kaiserschmarrn mit Apfelmus und Vanilleeis schlagen mit 17,50 Euro zu Buche.
Getränke zwischen Biergarten und Edelgastronomie
Auch die Getränkepreise bewegen sich im oberen Bereich: Ein halber Liter Helles kostet 4,90 Euro, ein Weißbier 5,40 Euro. Für Cola oder Fanta (0,33 Liter) sind 4,50 Euro fällig, ein halber Liter Wasser liegt bei 3,90 Euro.
Kaffee Creme kostet 3,20 Euro, Cappuccino 4,50 Euro. Auf der Karte finden sich zudem Weine – bis hin zu einer Flasche französischen Rotweins für 429 Euro.
(VOL.AT)