Die Partie im Immo Agentur Stadion hat für beide Teams richtungsweisenden Charakter. Während Bregenz dringend punkten muss, um den Anschluss am Tabellenende nicht zu verlieren, wollen die Salzburger Jungbullen ihre Unentschieden-Serie endlich durchbrechen.
Gelingt der Befreiungsschlag?
Zur Sonntagsmatinee empfängt SW Bregenz den FC Liefering am Bodensee. Nach vier erfolglosen Ligaspielen und der jüngsten 1:2-Niederlage in Klagenfurt stehen die Vorarlberger unter Zugzwang. Ein Sieg wäre nicht nur der erste in dieser Saison, sondern auch ein Schritt aus dem Tabellenkeller – aktuell rangiert SWB mit einem Minuszähler auf dem letzten Platz.
Mit dem souveränen 2:0-Auswärtssieg beim Regionalligisten FC Marchfeld Donauauen im ÖFB-Cup holte sich die Mannschaft von Trainer Regi van Acker zuletzt neues Selbstvertrauen. Insbesondere Neuzugang Damian Maksimovic glänzte bei seinem Startelfdebüt mit einem Tor und einem Assist.
Jungbullen noch sieglos
Die Jungbullen aus Salzburg stehen nach vier Spieltagen auf Tabellenrang elf der 2. Liga. Auch sie warten noch auf den ersten Dreier der Saison, konnten jedoch bereits dreimal ein Remis holen. Zuletzt trennte sich Liefering torlos von der Vienna. Im Gegensatz zu Bregenz hatten die Salzburger unter der Woche spielfrei – als zweite Mannschaft von Red Bull Salzburg sind sie nicht im ÖFB-Cup spielberechtigt.
Bilanz spricht für Bregenz
In den bisherigen vier Duellen in der 2. Liga konnte SW Bregenz einmal gewinnen, zweimal unentschieden spielen und verlor nur einmal. Das Torverhältnis liegt mit 7:5 ebenfalls leicht aufseiten der Mannen vom Bodensee. Ein gutes Omen?
(VOL.AT)