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Südkoreaner stürzt am Matterhorn in den Tod

Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen.
Das Matterhorn ist mit 4478 m ü. M. einer der höchsten Berge der Alpen. ©APA/AFP
Ein 58-jähriger Südkoreaner ist beim Abstieg über den Hörnligrat tödlich verunglückt. Es ist bereits der zweite tödliche Bergunfall am Matterhorn im August 2025.

Am Sonntag, dem 24. August 2025, ist ein Bergsteiger beim Abstieg vom Matterhorn ums Leben gekommen. Wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt, war der Mann gemeinsam mit einem weiteren Alpinisten unterwegs.

Gegen 16 Uhr befanden sich die beiden Männer im Abstieg über den Hörnligrat auf der Nordostseite des Berges. Auf etwa 4000 Metern Höhe stürzte einer der beiden aus bislang ungeklärten Gründen in die Tiefe.

Begleiter informierte Rettungskräfte

Der Begleiter des Verunglückten alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Ein Helikopter von Air Zermatt brachte Einsatzkräfte der kantonalen Rettungsorganisation an die Unglücksstelle. Für den Südkoreaner kam jedoch jede Hilfe zu spät – er verstarb noch am Unfallort.

Die Walliser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung zum Unfallhergang eingeleitet. Weitere Details wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Zweiter tödlicher Unfall im August

Bereits am 4. August war ein weiterer Bergsteiger beim Abstieg über den Hörnligrat tödlich verunglückt. Auch damals konnte die Bergrettung nur noch den Tod feststellen. Es ist somit der zweite tödliche Unfall am Matterhorn innerhalb eines Monats.

(VOL.AT)

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