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Favoriten zum Abschluss der US-Open-Auftaktrunde weiter

Sinner hatte keine Mühe
Sinner hatte keine Mühe ©APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Der Tennis-Weltranglistenerste Jannik Sinner ist bei den US Open im Eiltempo in Runde zwei eingezogen. Der topgesetzte italienische Titelverteidiger ließ am Dienstag (Ortszeit) dem Tschechen Vit Kopriva mit 6:1,6:1,6:2 keine Chance. Weiter kam auch der Deutsche Alexander Zverev (Nr. 3). Bei den Frauen besiegte die Polin Iga Swiatek (2) ihre kolumbianische Auftakthürde Emiliana Arango 6:1,6:2, US-Ass Coco Gauff (3) die Australierin Alja Tomljanovic mit Mühe 6:4,6:7(2),7:5.

Sinner fertigte den Weltranglisten-89. Kopriva locker ab. Zweifel an seiner Fitness nach der krankheitsbedingten Aufgabe zuletzt im Cincinnati-Finale widerlegte der 24-jährige Südtiroler eindrucksvoll. Ebenfalls weiter ist Sinners italienischer als Nummer zehn gesetzter Landsmann Lorenzo Musetti durch einen Viersatzsieg über den Franzosen Giovanni Mpetshi Perricard sowie der Australier Alex de Minaur (8) und der US-Amerikaner Tommy Paul (14) jeweils mit Dreisatzerfolgen.

Zverev mit Tipps aus dem Haus Nadal

Zverev gewann gegen den Chilenen Alejandro Tabilo glanzlos, aber souverän 6:2,7:6(4),6:4 - und das mit Tipps aus dem Hause Nadal. "Ich bin mit Toni und mit Rafa (Rafael, Anm.) in Kontakt", sagte Zverev. Den Nachsatz "täglich" verbesserte der Weltranglisten-Dritte dann in ein "oft". "Rafa hat zehn Jahre lang gegen mich gespielt. Jetzt als Zuschauer kann er mir wahrscheinlich die besten Ratschläge geben", hatte Zverev schon zuvor in New York erklärt. Der nächste Gegner von Zverev ist der Brite Jacob Fearnley.

Swiatek, US-Open-Siegerin von 2022, trifft in der zweiten Runde auf die Niederländerin Suzan Lamens. "Zum Auftakt ist es immer schwierig, in den Rhythmus zu kommen. Es war natürlich ein solides Match", war Swiatek zufrieden. Für ihren Erfolg benötigte die Wimbledonsiegerin im Arthur Ashe Stadium nur 61 Minuten. Gauff, 2023 Gewinnerin dieses Majors, kämpfte bei ihrem Aufstieg mit sich und ihrem Service, an dem sie nach einem Trainerwechsel nun arbeitet.

Für Aufsehen in der Nightsession sorgte Naomi Osaka, und zwar mit ihrem Aussehen. Die Japanerin betrat mit roten, funkelnden Rosen als Schmuckstücke im Pferdeschwanz und großen, ebenfalls roten Kopfhörern sowie einem Plüschtier namens "Billie Jean Bling" den Court. "Ich dachte einfach, es wäre ein großer Spaß in New York", sagte die 27-Jährige später über das von ihr mitentwickelte Outfit. Im Match gegen die Belgierin Greet Minnen spielte sie mit einer Blume auf dem Kopf, und gewann 6:3,6:4.

(APA/Reuters/dpa)

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