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Schreck für Ausflügler: Großeinsatz der Polizei am Pfänder

Ein großer Polizeieinsatzsorgte am Dienstag für viel Aufsehen bei den zahlreichen Wanderern und Touristen am Pfänder. VOL.AT war vor Ort - das steckt hinter dem Einsatz.

Die zahllosen Wanderer und Urlauber am Pfänder staunten am Dienstagmittag nicht schlecht. Etliche Polizeifahrzeuge, Beamte mit Sturmhauben und der Polizeihubschrauber waren im Pfändergebiet rund um die Bergstation unterwegs. Auch bei der Mittelstation waren Polizisten postiert.

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Polizisten hielten an der Pfänder Bergstation Ausschau nach der Gruppe. ©VOL.AT

"Nazifahne" und Messer gemeldet

Nach VOL.AT vorliegenden Informationen hatte eine Frau bei der Polizei angerufen und eine Gruppe von mehreren Personen gemeldet. Diese seien mit einer „Nazifahne“ und Messern unterwegs gewesen. Die Fahne stellte sich nach Schilderungen von Zeugen rasch als sogenannte Reichsfahne heraus. Diese wird zwar von einschlägigen Gruppierungen verwendet, ist in Österreich jedoch nicht verboten.

Die Polizei suchte großräumig die Wanderwege nach der Gruppe ab.

Unbestätigt hingegen ist bislang der Vorwurf, es sei aus der Gruppe heraus auch zu einer gefährlichen Drohung mit einem Messer gegen eine Passantin gekommen.

Auch der Polizeihubschrauber Libelle war im Einsatz. ©VOL.AT

Einsatz vorläufig beendet

Gegen 14 Uhr wurde der Einsatz dann vorläufig ergebnislos abgebrochen. Aufgrund der Weitläufigkeit des Gebietes konnte die Gruppe nicht gesichtet werden. Laut Polizei laufen die Ermittlungen weiter, Zeugen werden derzeit einvernommen.

©VOL.AT

(VOL.AT)

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