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Wohnungsbrand in Wien-Landstraße: Wohnungswand umgedrückt

Feuerwehreinsatz in Wien-Landstraße.
Feuerwehreinsatz in Wien-Landstraße. ©APA/TOBIAS STEINMAURER (Symbolbild)
Bei einem Wohnungsbrand in Wien-Landstraße wurde durch eine Verpuffung eine Wand zur Nachbarwohnung "umgedrückt", so Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl. Zum Zeitpunkt des Unglücks war niemand in den betroffenen Wohnungen, es gab keine Verletzten.

Kurz nach 12.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Brandstelle in der Dietrichgasse in Wien-Landstraße gerufen. Eine Wohnung im vierten Stock war betroffen. Wie Figerl erklärte, war beim Verlegen der Löschleitung im Inneren durch das Treppenhaus die "Wohnungstüre bereits durchgebrannt", was das Ausmaß des Feuers verdeutlicht. Das Feuer wurde auch von außen bekämpft, da Flammen sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite der Wohnung aus den Fenstern schlugen.

Einige Wohnungen nach Wohnungsbrand in Wien-Landstraße nicht bewohnbar

Zu der Verpuffung war es bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gekommen, erläuterte Figerl. Nach den Löscharbeiten sei die Statik kontrolliert und "für stabil befunden" worden. Es habe sich um keine tragende Wand gehandelt. Dennoch waren "einige Wohnungen nicht bewohnbar", sagte der Feuerwehrsprecher. Die Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt Wien stand bereit, um Ersatzunterkünfte zu vermitteln. Der Einsatz war indes noch nicht abgeschlossen. Die Feuerwehr führte unter anderem Sicherungsmaßnahmen durch, beispielsweise mit Höhenrettern, die Fassaden- und Fensterteile sicherten. Wegen der starken Verrauchung des Hauses wurden Hochleistungslüfter eingesetzt.

(APA/Red)

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