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Schwer verletzte Hündin nach 40-Meter-Absturz gerettet

Die Flugpolizei hatte Hündin und Herrchen sicher am Bergetau.
Die Flugpolizei hatte Hündin und Herrchen sicher am Bergetau. ©Polizei Vorarlberg
Die Flugpolizei rettete am Mittwoch eine schwer verletzte Hündin und ihr Herrchen aus einer alpinen Notlage im Kleinwalsertal.

Bei einer Wanderung rund um den Widderstein kam es am Mittwoch (6. August 2025) zu einem Zwischenfall mit einem schwer verletzten Hund.

Nicht angeleinter Hund ging auf Hündin los

Ein deutscher Urlauber war mit seiner Frau und ihrer 1,5-jährigen Golden-Retriever-Hündin im Bereich des "Gesprengten Wegs" unterwegs, als ein nicht angeleinter Hund einer entgegenkommenden Wandergruppe auf die Hündin losging.

Hund und Herrchen gerettet

Die verängstigte Hündin flüchtete und stürzte rund 40 Meter in ein steiles Tobel. Der Besitzer konnte das Tier über einen Umweg erreichen, jedoch nicht mehr zurückkehren. Die Bergrettung Mittelberg rückte mit fünf Einsatzkräften aus und forderte die Flugpolizei an, die Hund und Halter per Taubergung sicher ins Tal brachte.

Hündin schwer verletzt

In einer Tierklinik wurde bei der Hündin eine Beckenfraktur, ein Schädel-Hirn-Trauma und ein Pneumothorax festgestellt. Laut Tierärzten besteht jedoch Hoffnung auf vollständige Genesung.

(VOL.AT)

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