"Baba Wanga Japans" sagte Mega-Beben im Juli 2025 voraus – jetzt wird ihre Vision Realität

Ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 8,8 hat am Mittwoch die russische Halbinsel Kamtschatka erschüttert und einen Tsunami ausgelöst. Laut der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum rund 119 Kilometer ost-südöstlich von Petropawlowsk-Kamtschatski, in einer Tiefe von 19,3 Kilometern. Wellen von bis zu fünf Metern Höhe trafen die russische Pazifikküste, auch die japanische Insel Hokkaido war betroffen.
Prophezeiung sorgt für Aufsehen
Besonders brisant: Die japanische Illustratorin und Seherin Ryo Tatsuki sagte bereits vor 26 Jahren genau dieses Szenario voraus. In ihrem Buch The Future I Saw, erschienen 1999, warnte sie vor einem schweren Beben mit Tsunami im Juli 2025 – genau in jener Region. In ihrer Heimat wird Tatsuki oft als "Baba Wanga Japans" bezeichnet, in Anlehnung an die bulgarische Mystikerin, die mit zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Vorhersagen Berühmtheit erlangte.
Mehrere ihrer Vorhersagen trafen bereits ein
Ryo Tatsuki wurde in den 1990er-Jahren bekannt, nachdem sich mehrere ihrer Prophezeiungen erfüllt hatten. So soll sie unter anderem das Erdbeben von Kobe 1995, den Unfalltod von Prinzessin Diana 1997, die Nuklearkatastrophe in Fukushima 2011 und sogar den Ausbruch der Corona-Pandemie vorhergesehen haben. Besonders eindrucksvoll: Den Tod von Freddie Mercury sagte sie exakt 15 Jahre im Voraus auf das richtige Datum vorher.
"Das stärkste Beben seit Jahrzehnten"
Laut Behörden handelt es sich um das stärkste Beben in der Region seit 1952. Gouverneur Wladimir Solodow sprach in einem Video auf Telegram von einer "Jahrhundertkatastrophe". Die USGS stuft das Ereignis als das weltweit stärkste Erdbeben seit Fukushima 2011 ein. Mehrere starke Nachbeben folgten – eines davon mit der Stärke 6,9.

Auch Urlauber betroffen – Tiroler Familie evakuiert
Neben den betroffenen Anrainerstaaten Russland und Japan waren auch Touristinnen und Touristen gefährdet. Medienberichten zufolge musste unter anderem eine Tiroler Familie von einem Strand in Japan evakuiert werden.
(VOL.AT)