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Staualarm in Vorarlberg: Reisewelle aus Bayern rollt an

Mit dem Ferienbeginn in Bayern rollt die Urlauberwelle Richtung Süden. Auch in Vorarlberg kann es zu Staus kommen.
Mit dem Ferienbeginn in Bayern rollt die Urlauberwelle Richtung Süden. Auch in Vorarlberg kann es zu Staus kommen. ©VOL.AT/Steurer; Canva
Mit dem Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg rechnet der ÖAMTC bereits ab Donnerstag mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen. Auch Vorarlberg dürfte davon nicht unberührt bleiben – vor allem Transitrouten in Richtung Tirol und weiter in den Süden sind betroffen.

Die Zeugnisse werden in Baden-Württemberg am Mittwoch und in Bayern am Donnerstag ausgegeben. Damit startet die große Sommerreisewelle aus Süddeutschland bereits am Donnerstag und betrifft in weiterer Folge auch das Wochenende.

Der Samstag gilt traditionell als Hauptreisetag. "Wer kann, sollte nicht am Samstag die Urlaubsreise antreten. Auch bei Nachtfahrten ist mit weniger Staus zu rechnen. Man sollte allerdings gut ausgeruht ins Fahrzeug steigen", so die Mobilitätsinformationen des ÖAMTC.

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Hier liegen die Stau-Hotspots

Zwar liegen die kritischen Staupunkte überwiegend in Tirol und Salzburg, doch auch auf der Rheintalautobahn (A14) in Vorarlberg ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen – insbesondere durch Transitverkehr in Richtung Arlberg und Fernpass.

Vor allem auf der A12 (Inntalautobahn), der A13 (Brennerautobahn) sowie auf der A10 (Tauernautobahn) werden lange Wartezeiten erwartet. Zahlreiche Abfahrts- und Durchfahrtsverbote entlang dieser Routen sollen die Umlandgemeinden entlasten – Navigationsgeräte können diese Sperren jedoch oft nicht korrekt verarbeiten.

Flugbeobachter liefern präzisere Infos als Navigationsgeräte

Auch diesmal setzen ÖAMTC und ADAC auf bewährte Methoden: Stauberater und Flugbeobachter liefern aktuelle Verkehrsdaten direkt von den Hauptrouten. ADAC-Flugbeobachter Robert Sandler wird am Wochenende erneut unterwegs sein. Bereits zu Pfingsten konnte er in einem Praxistest die Genauigkeit seiner Verkehrsanalyse gegenüber Navigationsgeräten unter Beweis stellen.

Staugefahr auch wegen Formel 1 und Grenzverkehr

Ein zusätzlicher Verkehrsschub wird am Sonntagabend nach dem Formel-1-Grand-Prix in Budapest erwartet. Laut ÖAMTC ist vorwiegend an der Grenzstelle Nickelsdorf (A4) mit Wartezeiten zu rechnen. Autofahrer werden gebeten, die ungarische E-Vignette bereits vorab online zu erwerben, um Verzögerungen zu vermeiden.

(VOL.AT)

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