Montafoner Zmargat: Frühstücken auf der Alpe Spora

Tschagguns Gibt es etwas Schöneres, als in Gottes freier Natur zu frühstücken? Die drei Türme mit dem Rätikon thronen über der Alpe Spora. Regenschauer machten sich bemerkbar. Doch was zählt das, wenn ein Frühstück wartet?
Es war wieder soweit: Seit 20 Jahren lädt Peter Bahl zum Montafoner Zmargat ein. “Fünf Sterne”, meint Alp-Chef Ludwig Kieber. Peter Bahl, der die Alpe ins Herz geschlossen hat, sponserte und organisierte das Frühstück. Er hofft, dass Alpwirtschaft und Bauernstand mehr Aufmerksamkeit bekommen. “Eine tolle Sache”, findet der Sponsor, “dass sich Freunde, Landwirte, Jäger und das Alpvolk kulinarisch verwöhnen lassen“. Monika, die Hauswirtschafterin mit ihrem Team, kümmerten sich um das Wohl der Gäste. Von den 50 Gästen ging niemand leer aus. Auch Franz Scheibenstock und Gerhard Vonier fanden das Büfett reich gedeckt.
Frühstückserlebnis pur
Die Alpe Spora punktet mit einem besonderen Ambiente, von vielen beneidet – das Rätikonmassiv ist einfach einzigartig. Die Alpe Spora ist top in Schuss. Es wird viel gearbeitet, geputzt und aufgeräumt. Steine und Giftpflanzen werden beseitigt. So bleibt der Viehbestand für die nächsten Jahre gesichert.
Herzlichen Dank
Das Frühstück startete bereits um 10 Uhr mit open end – bis die letzten Kuchen und Getränke verzehrt sind. Manche Bauern warteten, bis ihre Lieblinge, die Kühe an den Zaun kamen, um nach dem Rechten zu schauen. “Es ist die Lieblichkeit der Alpgastronomie, die uns Wirtin Monika mit ihrem Team am Sonntagmorgen bietet”, so der Alpmeister Markus Netzter gestärkt und zufrieden. EST